4Als seine Brüder sahen, dass ihr Vater ihn mehr liebte als alle seine Brüder, hassten sie ihn und konnten nicht freundlich mit ihm reden.
5Und Joseph träumte einen Traum und erzählte ihn seinen Brüdern; da hassten sie ihn noch mehr.
6Und er sprach zu ihnen: Hört doch diesen Traum, den ich geträumt habe:
7Siehe, wir banden Garben auf dem Feld, und siehe, meine Garbe richtete sich auf und stand aufrecht; und siehe, eure Garben stellten sich ringsum und verneigten sich vor meiner Garbe.
8Da sprachen seine Brüder zu ihm: Willst du wirklich über uns herrschen oder über uns gebieten? Und sie hassten ihn noch mehr wegen seiner Träume und seiner Worte.
9Und er träumte noch einen anderen Traum und erzählte ihn seinen Brüdern und sprach: Siehe, ich habe noch einen Traum geträumt; und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne neigten sich vor mir.