1. Samuel 8:10

German GT (KJV/Masoretic)

Und Samuel sprach alle Worte des HERRN dem Volk zu Gehör, das von ihm einen König verlangte.

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    4Da versammelten sich alle Ältesten Israels und kamen zu Samuel nach Rama.

    5Und sie sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. Setze uns nun einen König, der über uns richtet, wie alle Völker es haben.

    6Aber der Wunsch missfiel Samuel, als sie sagten: Gib uns einen König, der über uns richtet. Und Samuel betete zum HERRN.

    7Und der HERR sprach zu Samuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir sagen. Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, dass ich nicht König über sie sein soll.

    8Genau wie sie es immer getan haben, seit dem Tag, da ich sie aus Ägypten geführt habe, und sie mich verlassen und anderen Göttern gedient haben, so tun sie es auch dir.

    9So höre nun auf ihre Stimme, doch verwarn sie ernsthaft und zeige ihnen, welche Rechte der König haben wird, der über sie herrschen wird.

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    18Und an jenem Tag werdet ihr wegen eures Königs schreien, den ihr euch erwählt habt; aber der HERR wird euch an jenem Tag nicht erhören.

    19Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme Samuels zu hören, und sie sagten: Nein! Sondern es soll ein König über uns sein,

    20damit wir auch wie alle Völker seien. Unser König soll uns richten und vor uns herziehen und unsere Kämpfe führen.

    21Und Samuel hörte alle Worte des Volkes und trug sie dem HERRN vor.

    22Und der HERR sprach zu Samuel: Höre auf ihre Stimme und setze ihnen einen König ein. Und Samuel sprach zu den Männern Israels: Geht hin, jeder in seine Stadt.

  • 1Und Samuel sprach zu ganz Israel: Siehe, ich habe auf eure Stimme gehört in allem, was ihr zu mir gesagt habt, und habe einen König über euch gesetzt.

  • 11Und er sagte: Dies wird das Recht des Königs sein, der über euch herrschen wird: Er wird eure Söhne nehmen und sie für seinen Dienst einsetzen, für seine Wagen und als seine Reiter, und sie werden vor seinen Wagen herlaufen.

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    23Da liefen sie hin und holten ihn von dort. Und als er unter dem Volk stand, überragte er alle Menschen vom Haupt bis zu den Schultern.

    24Und Samuel sagte zu allem Volk: Seht ihr den, den der HERR erwählt hat, dass niemand unter dem ganzen Volk ihm gleicht? Und alles Volk rief und sagte: Gott rette den König.

    25Dann erklärte Samuel dem Volk die Rechte des Königreichs, schrieb sie in ein Buch und legte es vor dem HERRN nieder. Und Samuel entließ das ganze Volk, jeden zu seinem Haus.

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    17Ist nicht heute die Weizenernte? Ich werde den HERRN anrufen, und er wird Donner und Regen senden; damit ihr erkennt und seht, dass euer Übel groß ist, das ihr vor den Augen des HERRN getan habt, indem ihr euch einen König erbeten habt.

    18So rief Samuel den HERRN an; und der HERR sandte an jenem Tag Donner und Regen, und das ganze Volk fürchtete sich sehr vor dem HERRN und Samuel.

    19Und das ganze Volk sagte zu Samuel: Bete für deine Diener zum HERRN, deinem Gott, dass wir nicht sterben; denn wir haben zu all unseren Sünden diese Übeltat hinzugefügt, dass wir uns einen König erbeten haben.

    20Aber Samuel sagte zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt all dieses Übel getan; doch weicht nicht vom HERRN ab, sondern dient dem HERRN von ganzem Herzen.

  • 1Samuel sprach auch zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, dich zum König über sein Volk, über Israel, zu salben. So höre jetzt auf die Stimme der Worte des HERRN.

  • 10Da geschah das Wort des HERRN zu Samuel und sprach:

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    12Als ihr aber sagtet, dass Nahasch, der König der Ammoniter, gegen euch käme, da sagtet ihr mir: Nein, sondern ein König soll über uns herrschen, obwohl der HERR, euer Gott, euer König war.

    13Nun denn, siehe den König, den ihr erwählt und begehrt habt! Siehe, der HERR hat einen König über euch gesetzt.

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    17Als Samuel Saul sah, sprach der HERR zu ihm: Siehe, der Mann, von dem ich zu dir gesprochen habe! Dieser soll über mein Volk herrschen.

    18Dann trat Saul zu Samuel ans Tor heran und sagte: Bitte teile mir mit, wo das Haus des Sehers ist.

  • 17Und Samuel rief das Volk zum HERRN nach Mizpa zusammen.

  • 15Der HERR hatte Samuel am Tag zuvor ins Ohr gesagt, bevor Saul kam:

  • 14Wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, und es besitzt und darin wohnst, und sagst, ich will einen König über mich setzen, wie alle Völker um mich her;

  • 10Ich werde dein König sein: Wo ist ein anderer, der dich in allen deinen Städten erretten könnte? Und deine Richter, von denen du sagtest: Gib mir einen König und Fürsten?

  • 12Da sagte das Volk zu Samuel: Wer hat gesagt: Sollte Saul über uns herrschen? Bringt die Männer her, damit wir sie töten.

  • 19Aber ihr habt heute euren Gott verworfen, der euch aus allen euren Nöten und Bedrängnissen gerettet hat, und habt zu ihm gesagt: Nein, setze einen König über uns. So stellt euch nun vor den HERRN nach euren Stämmen und nach euren Tausenden.

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    16Da sprach Samuel zu Saul: Bleib stehen, und ich will dir sagen, was der HERR diese Nacht zu mir gesagt hat. Und er sprach: Rede.

    17Und Samuel sprach: Als du klein warst in deinen eigenen Augen, bist du nicht das Haupt der Stämme Israels geworden? Und der HERR hat dich zum König über Israel gesalbt.

  • 18Samuel berichtete ihm alles und verbarg nichts vor ihm. Und er sagte: Es ist der HERR; er tue, was ihm gut scheint.

  • 17Und der HERR hat dir getan, wie er durch mich gesprochen hat; denn der HERR hat das Königreich aus deiner Hand gerissen und es deinem Nächsten gegeben, nämlich David.

  • 14Da sagte Samuel zum Volk: Kommt, lasst uns nach Gilgal gehen und dort das Königtum erneuern.

  • 9Und es geschah, als er sich wandte, um von Samuel wegzugehen, da gab ihm Gott ein anderes Herz. Und all diese Zeichen geschahen an jenem Tag.

  • 3Da kamen alle Ältesten Israels zum König nach Hebron, und David schloss einen Bund mit ihnen in Hebron vor dem HERRN; und sie salbten David zum König über Israel, gemäß dem Wort des HERRN durch Samuel.

  • 15Da sagte Sauls Onkel: Erzähle mir doch, was Samuel zu euch gesagt hat.

  • 1Dann nahm Samuel ein Fläschchen mit Öl, goss es auf sein Haupt, küsste ihn und sagte: Hat der HERR dich nicht dazu gesalbt, Fürst über sein Erbe zu sein?

  • 27Als sie bis ans Ende der Stadt gekommen waren, sagte Samuel zu Saul: Lass den Diener vor uns gehen, (und er ging voran,) aber bleib du jetzt stehen, damit ich dir das Wort Gottes mitteile.

  • 10Der HERR kam, trat hin und rief wie die anderen Male: Samuel, Samuel! Da antwortete Samuel: Rede, denn dein Diener hört.

  • 1Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange willst du um Saul trauern, da ich ihn verworfen habe, dass er nicht mehr über Israel herrsche? Fülle dein Horn mit Öl und gehe; ich sende dich zu Isai, dem Bethlehemiter, denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen König ausersehen.

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    13Und Samuel sagte zu Saul: Du hast töricht gehandelt. Du hast das Gebot des Herrn, deines Gottes, nicht gehalten, das er dir geboten hatte; denn der Herr hätte jetzt deine Königsherrschaft über Israel für immer aufrechterhalten.

    14Aber nun wird dein Königtum nicht weiterbestehen: Der Herr hat sich einen Mann nach seinem Herzen gesucht und hat ihn zum Fürsten über sein Volk bestimmt, weil du nicht gehalten hast, was der Herr geboten hatte.

  • 3Und lade Isai zum Opfer ein, dann werde ich dir zeigen, was du tun sollst. Du sollst mir denjenigen salben, den ich dir nennen werde.

  • 6Und Samuel sprach zum Volk: Es ist der HERR, der Mose und Aaron eingesetzt und eure Väter aus dem Land Ägypten herausgeführt hat.

  • 1Und es geschah, als Samuel alt wurde, setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein.