1. Samuel 10:13

German GT (KJV/Masoretic)

Und als er aufgehört hatte zu weissagen, kam er zum Opferhügel.

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    9Da sagte Saul: Bringt mir das Brandopfer und die Dankopfer hierher. Und er opferte das Brandopfer.

    10Und es geschah, als er das Brandopfer beendet hatte, siehe, da kam Samuel. Und Saul ging hinaus, um ihn zu begrüßen.

    11Da sagte Samuel: Was hast du getan? Und Saul sagte: Weil ich sah, dass das Volk sich von mir zerstreute und du innerhalb der festgesetzten Tage nicht kamst und die Philister sich in Michmas versammelten,

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    9Und es geschah, als er sich wandte, um von Samuel wegzugehen, da gab ihm Gott ein anderes Herz. Und all diese Zeichen geschahen an jenem Tag.

    10Und als sie dort auf den Hügel kamen, siehe, da traf ihn eine Schar von Propheten, und der Geist Gottes kam über ihn, und er weissagte mitten unter ihnen.

    11Und es geschah, als alle, die ihn zuvor kannten, sahen, dass er unter den Propheten weissagte, da sagten die Leute zueinander: Was ist mit dem Sohn des Kisch geschehen? Ist Saul auch unter den Propheten?

    12Und einer von dort antwortete und sagte: Aber wer ist ihr Vater? Daher wurde es zum Sprichwort: Ist Saul auch unter den Propheten?

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    25Als sie von der Höhe in die Stadt hinabgestiegen waren, redete Samuel mit Saul auf dem Dach.

    26Sie standen früh auf, und es geschah, als die Morgenröte aufkam, dass Samuel Saul auf dem Dach rief und sagte: Steh auf, damit ich dich ziehen lasse. Saul stand auf, und sie beide, er und Samuel, gingen hinaus.

    27Als sie bis ans Ende der Stadt gekommen waren, sagte Samuel zu Saul: Lass den Diener vor uns gehen, (und er ging voran,) aber bleib du jetzt stehen, damit ich dir das Wort Gottes mitteile.

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    14Und Sauls Onkel sprach zu ihm und zu seinem Diener: Wohin seid ihr gegangen? Und er sagte: Um die Eselinnen zu suchen. Und als wir sahen, dass sie nicht da waren, kamen wir zu Samuel.

    15Da sagte Sauls Onkel: Erzähle mir doch, was Samuel zu euch gesagt hat.

    16Und Saul sagte zu seinem Onkel: Er hat uns deutlich gesagt, dass die Eselinnen gefunden sind. Aber von der Sache des Königreichs, worüber Samuel sprach, berichtete er ihm nicht.

    17Und Samuel rief das Volk zum HERRN nach Mizpa zusammen.

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    10Da sagte Saul zu seinem Diener: Gut gesprochen; komm, lass uns gehen. So gingen sie in die Stadt, wo der Mann Gottes war.

    11Und als sie auf den Hügel zur Stadt hinaufgingen, trafen sie junge Mädchen, die herauskamen, um Wasser zu schöpfen, und fragten sie: Ist der Seher hier?

    12Und sie antworteten ihnen: Ja, er ist da; siehe, er ist vor euch: Beeilt euch jetzt, denn heute ist er in die Stadt gekommen, weil das Volk heute ein Opfer auf der Höhe hat.

    13Sobald ihr in die Stadt kommt, werdet ihr ihn gleich finden, bevor er hinaufgeht zur Höhe, um zu essen; denn das Volk wird nicht essen, bis er kommt, weil er das Opfer segnet; und danach essen die Eingeladenen. Geht jetzt hinauf, denn genau zu dieser Zeit werdet ihr ihn finden.

    14Und sie gingen in die Stadt; und als sie in die Stadt kamen, siehe, da kam Samuel ihnen entgegen, um zur Höhe hinaufzugehen.

    15Der HERR hatte Samuel am Tag zuvor ins Ohr gesagt, bevor Saul kam:

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    19Und es wurde Saul berichtet und gesagt: „Siehe, David ist in Naioth bei Rama.

    20Und Saul sandte Boten, um David zu holen. Und als sie die Schar der Propheten sahen, die prophezeiten, und Samuel, der über ihnen stand, kam der Geist Gottes über die Boten Sauls, und auch sie prophezeiten.

    21Und als Saul dies berichtet wurde, sandte er andere Boten, und auch sie prophezeiten. Dann sandte Saul noch einmal Boten, und sie prophezeiten ebenfalls.

    22Da ging auch er nach Rama und kam zu einem großen Brunnen, der in Sechu ist; und er fragte und sagte: „Wo sind Samuel und David?“ Und einer sagte: „Siehe, sie sind in Naioth bei Rama.

    23Und er ging dorthin nach Naioth bei Rama; und der Geist Gottes kam auch über ihn, und er ging weiter und prophezeite, bis er nach Naioth bei Rama kam.

    24Und er zog auch seine Kleider aus und prophezeite vor Samuel, und er lag nackt den ganzen Tag und die ganze Nacht da. Deshalb sagt man: „Ist Saul auch unter den Propheten?“

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    12Am Morgen machte sich Samuel auf, um Saul zu begegnen; und es wurde Samuel berichtet: Saul ist nach Karmel gekommen, hat sich eine Siegesstätte errichtet und ist weitergezogen nach Gilgal.

    13Als Samuel zu Saul kam, sagte Saul zu ihm: Gesegnet seist du vom HERRN! Ich habe das Gebot des HERRN erfüllt.

    14Samuel aber sprach: Was bedeutet dann dieses Blöken der Schafe in meinen Ohren und das Brüllen der Rinder, das ich höre?

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    18Dann trat Saul zu Samuel ans Tor heran und sagte: Bitte teile mir mit, wo das Haus des Sehers ist.

    19Samuel antwortete Saul und sprach: Ich bin der Seher; geh vor mir hinauf zur Höhe, denn du wirst heute mit mir essen, und morgen werde ich dich ziehen lassen und dir alles sagen, was in deinem Herzen ist.

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    5Danach wirst du auf den Hügel Gottes kommen, wo sich die Wache der Philister befindet. Und es wird geschehen, wenn du dort in die Stadt kommst, dass du einer Schar von Propheten begegnest, die vom Opferhügel herabkommen, und vor ihnen werden Harfe, Tamburin, Flöte und Zither gespielt, und sie werden weissagen.

    6Und der Geist des HERRN wird über dich kommen, und du wirst mit ihnen weissagen, und du wirst in einen anderen Menschen verwandelt werden.

  • 46Da zog Saul ab und verfolgte die Philister nicht weiter, und die Philister kehrten an ihren Ort zurück.

  • 23Da liefen sie hin und holten ihn von dort. Und als er unter dem Volk stand, überragte er alle Menschen vom Haupt bis zu den Schultern.

  • 10Da geschah das Wort des HERRN zu Samuel und sprach:

  • 5Als sie in das Land Zuph kamen, sagte Saul zu seinem Diener, der bei ihm war: Komm, lass uns umkehren, damit mein Vater nicht aufhört, sich um die Eselinnen zu sorgen und beginnt, sich um uns Gedanken zu machen.

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    14Und er sagte zu ihr: Welche Gestalt hat er? Und sie sagte: Ein alter Mann kommt herauf, und er ist mit einem Mantel bedeckt. Und Saul erkannte, dass es Samuel war, und er neigte sich mit dem Gesicht zur Erde und beugte sich nieder.

    15Und Samuel sprach zu Saul: Warum hast du mich beunruhigt und heraufgebracht? Und Saul antwortete: Ich bin sehr bedrängt; denn die Philister führen Krieg gegen mich, und Gott hat sich von mir gewandt und antwortet mir nicht mehr, weder durch Propheten noch durch Träume; darum habe ich dich gerufen, damit du mir kundtust, was ich tun soll.

  • 34Dann ging Samuel nach Rama, aber Saul zog hinauf zu seinem Hause in Gibea Sauls.

  • 3Nun war Samuel tot, und ganz Israel hatte um ihn getrauert und ihn in Rama begraben, in seiner eigenen Stadt. Und Saul hatte jene, die Geister von Toten beschworen und Zauberer, aus dem Land verbannt.

  • 4Samuel tat, was der HERR gesagt hatte, und kam nach Bethlehem. Da zitterten die Ältesten der Stadt vor ihm und fragten: Kommst du in Frieden?

  • 2Da sprach Samuel: Wie kann ich gehen? Wenn Saul es erfährt, wird er mich töten. Der HERR aber sprach: Nimm eine junge Kuh mit dir und sage: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern.

  • 16Da sprach Samuel zu Saul: Bleib stehen, und ich will dir sagen, was der HERR diese Nacht zu mir gesagt hat. Und er sprach: Rede.

  • 15Und Samuel erhob sich und ging von Gilgal nach Gibea von Benjamin. Und Saul zählte das Volk, das bei ihm war, etwa sechshundert Mann.

  • 23Und nachdem er Brot gegessen hatte und getrunken hatte, sattelte er ihm den Esel, dem Propheten, den er zurückgebracht hatte.

  • 8Am nächsten Tag, als die Philister kamen, um die Erschlagenen auszuziehen, fanden sie Saul und seine Söhne auf dem Berg Gilboa gefallen.

  • 5Und siehe, Saul kam vom Feld hinter den Herden, und Saul fragte: Was ist mit dem Volk, dass es weint? Und sie erzählten ihm die Nachrichten der Männer von Jabesch.

  • 10Der HERR kam, trat hin und rief wie die anderen Male: Samuel, Samuel! Da antwortete Samuel: Rede, denn dein Diener hört.

  • 16Und es geschah, als David diese Worte zu Saul ausgeredet hatte, dass Saul sagte: Ist das deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul erhob seine Stimme und weinte.