2. Samuel 9:5

German GT (KJV/Masoretic)

Da sandte König David hin und ließ ihn aus dem Hause Machirs, des Sohnes Ammiels, aus Lo-Debar holen.

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    1Und David sagte: Ist noch jemand übrig geblieben aus dem Haus Sauls, dem ich um Jonathans willen Gnade erweisen kann?

    2Im Hause Sauls war ein Diener mit Namen Ziba. Als man ihn zu David rief, sprach der König zu ihm: Bist du Ziba? Und er antwortete: Dein Diener ist er.

    3Der König sprach: Ist da nicht noch jemand aus dem Hause Sauls, dem ich die Güte Gottes erweisen kann? Ziba antwortete dem König: Es ist noch ein Sohn Jonathans, der an seinen Füßen gelähmt ist.

    4Der König fragte ihn: Wo ist er? Ziba sagte zum König: Siehe, er ist im Hause Machirs, des Sohnes Ammiels, in Lo-Debar.

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    6Als Mephiboscheth, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, zu David kam, fiel er auf sein Angesicht und huldigte ihm. Und David sagte: Mephiboscheth? Er antwortete: Siehe, dein Diener!

    7David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, denn ich will dir gewiss Gnade erweisen um deines Vaters Jonathan willen und dir das ganze Land deines Vaters Saul zurückgeben; du sollst allezeit an meinem Tisch essen.

    8Da verneigte er sich und sprach: Was ist dein Diener, dass du auf einen toten Hund wie mich schaust?

    9Dann rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul und seinem Haus gehört hat, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben.

    10Du nun und deine Söhne und deine Diener sollt das Land für ihn bebauen, und du sollst die Früchte hereinbringen, damit der Sohn deines Herrn Nahrung habe; doch Mephiboscheth, der Sohn deines Herrn, soll allezeit an meinem Tisch essen. Nun hatte Ziba fünfzehn Söhne und zwanzig Diener.

    11Ziba sprach zum König: Alles, was mein Herr, der König, seinem Diener befiehlt, so wird dein Diener tun. So wird Mephiboscheth an meinem Tisch essen wie einer der Königssöhne.

    12Mephiboscheth hatte einen jungen Sohn mit Namen Micha. Alle, die im Hause Zibas wohnten, waren Diener Mephiboscheths.

    13So wohnte Mephiboscheth in Jerusalem; denn er aß stets an des Königs Tisch und war an beiden Füßen gelähmt.

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    24Und Mefi-Boschet, der Sohn Sauls, kam herab, um den König zu treffen. Er hatte weder seine Füße gepflegt noch seinen Bart gestutzt noch seine Kleider gewaschen, seit der Tag, an dem der König weggegangen war, bis zu dem Tag, an dem er in Frieden zurückgekehrt war.

    25Und als er nach Jerusalem kam, um den König zu treffen, sprach der König zu ihm: Warum bist du nicht mit mir gegangen, Mefi-Boschet?

    26Und er antwortete: Mein Herr, o König, mein Diener hat mich betrogen. Denn dein Diener sagte: Ich will mir einen Esel satteln, um darauf zu reiten und mit dem König zu gehen, weil dein Diener lahm ist.

  • 27Und es geschah, als David nach Mahanaim kam, dass Schobi, der Sohn von Nahasch aus Rabba, von den Ammonitern, und Machir, der Sohn von Ammiel aus Lodebar, und Barsillai, der Gileaditer aus Rogelim,

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    3Der König fragte: Und wo ist der Sohn deines Herrn? Ziba antwortete dem König: Siehe, er bleibt in Jerusalem, denn er sagte: Heute wird das Haus Israel mir das Königreich meines Vaters wiedergeben.

    4Da sagte der König zu Ziba: Siehe, alles, was Mephibosheth gehört, gehört dir. Und Ziba sagte: Ich bitte dich demütig, dass ich Gnade finde in deinen Augen, mein Herr, o König.

    5Als König David nach Bahurim kam, siehe, da kam ein Mann aus der Familie des Hauses Sauls heraus, dessen Name Schimi, der Sohn Geras war; er trat heraus und fluchte fortwährend, während er kam.

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    29Und der König sagte zu ihm: Warum sprichst du noch von deinen Angelegenheiten? Ich habe gesagt, du und Ziba sollt das Land teilen.

    30Und Mefi-Boschet sagte zum König: Ja, er soll alles nehmen, angesichts der Tatsache, dass mein Herr, der König, in Frieden in sein eigenes Haus zurückgekehrt ist.

    31Und Barsillai, der Gileaditer, kam von Rogelim herab und zog mit dem König über den Jordan, um ihn zu begleiten.

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    7Aber der König verschonte Mephiboschet, den Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, wegen des Eides des HERRN, der zwischen ihnen war, zwischen David und Jonathan, dem Sohn Sauls.

    8Der König nahm jedoch die zwei Söhne von Rizpa, der Tochter Ajas, die sie Saul geboren hatte, Armoni und Mephiboschet, sowie die fünf Söhne von Michal, der Tochter Sauls, die sie für Adriel, den Sohn Barzillais des Meholathiters, aufgezogen hatte,

  • 19Da sandte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: Sende mir deinen Sohn David, der bei den Schafen ist.

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    3Und die Beerothiter flohen nach Gittaim und hielten sich dort als Fremdlinge bis zum heutigen Tag auf.)

    4Jonathan, Sauls Sohn, hatte einen Sohn, der an den Füßen gelähmt war. Er war fünf Jahre alt, als die Nachricht von Saul und Jonathan aus Jesreel kam. Seine Amme nahm ihn auf und floh; und es geschah, als sie eilte zu fliehen, dass er fiel und lahm wurde. Und sein Name war Mephiboscheth.

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    3Dann ging David von dort nach Mizpeh in Moab und sprach zum König von Moab: Lass doch meinen Vater und meine Mutter zu euch kommen, bis ich weiß, was Gott für mich tun wird.

    4Und er brachte sie vor den König von Moab, und sie wohnten bei ihm, solange David sich in der Bergfestung aufhielt.

    5Der Prophet Gad aber sagte zu David: Bleibe nicht in der Festung, sondern zieh in das Land Juda. Daraufhin verließ David die Festung und begab sich in den Wald von Hareth.

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    1Nach dem Tod Sauls geschah es, dass David von der Schlacht gegen die Amalekiter zurückkehrte und zwei Tage in Ziklag blieb.

    2Am dritten Tag kam ein Mann aus dem Lager Sauls mit zerrissenen Kleidern und Erde auf seinem Kopf. Als er zu David kam, fiel er zu Boden und huldigte ihm.

    3Und David fragte ihn: Woher kommst du? Er antwortete: Ich bin aus dem Lager Israels entkommen.

  • 32König David sprach: Ruft mir Zadok, den Priester, und Nathan, den Propheten, und Benaja, den Sohn Jojadas. Und sie traten vor den König.

  • 31Als die Worte, die David gesprochen hatte, gehört wurden, berichteten sie sie vor Saul; und er ließ ihn rufen.

  • 10Das Königreich vom Haus Sauls zu übertragen und den Thron Davids über Israel und über Juda aufzurichten, von Dan bis Beerscheba.

  • 16Und Schimi, der Sohn Geras, ein Benjaminit aus Bahurim, eilte herab mit den Männern von Juda, um König David zu treffen.

  • 15Und David sprach zu ihm: Kannst du mich zu dieser Schar hinabführen? Und er sagte: Schwöre mir bei Gott, dass du mich weder töten noch in die Hände meines Herrn ausliefern wirst, und ich werde dich zu dieser Schar hinabführen.

  • 11Da ließ der König den Priester Ahimelech, den Sohn von Ahitub, rufen, sowie das ganze Haus seines Vaters, die Priester in Nob, und sie kamen alle zum König.

  • 7So sollst du nun meinem Diener David sagen: So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide, von den Schafen hergeholt, damit du Fürst über mein Volk Israel wirst.

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    8Und sie brachten den Kopf von Ischboscheth zu David nach Hebron und sagten zum König: Siehe, der Kopf von Ischboscheth, dem Sohn Sauls, deines Feindes, der dir nach dem Leben trachtete; und der HERR hat heute meinen Herrn, den König, an Saul und an seinem Geschlecht gerächt.

    9David antwortete Rechab und seinem Bruder Baanah, den Söhnen Rimmon des Beerothiters, und sprach zu ihnen: So wahr der HERR lebt, der meine Seele aus aller Not erlöst hat,

  • 12Da sandte er und ließ ihn kommen. Er war rötlich, hatte schöne Augen und war stattlich anzusehen. Und der HERR sprach: Steh auf, salbe ihn, denn dieser ist es.

  • 5Und David sandte Boten zu den Männern von Jabesch in Gilead und sprach zu ihnen: Gesegnet seid ihr vom HERRN, dass ihr solche Güte an eurem Herrn Saul erwiesen habt und ihn begraben habt.

  • 57Als David von der Erschlagung des Philisters zurückkehrte, nahm Abner ihn und brachte ihn vor Saul mit dem Haupt des Philisters in seiner Hand.

  • 9Da antwortete Doeg der Edomiter, der über die Diener Sauls gesetzt war, und sagte: Ich sah den Sohn Isais nach Nob kommen zu Ahimelech, dem Sohn von Ahitub.

  • 7Erweise jedoch den Söhnen des Barsillai, des Gileaditers, Güte, und lass sie unter denen sein, die an deinem Tisch essen; denn sie sind mir begegnet, als ich vor deinem Bruder Absalom floh.

  • 8Darum sollst du nun zu meinem Knecht David sagen: So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide und von der Herde weggenommen, damit du Fürst über mein Volk Israel seiest.

  • 12Von Syrien, von Moab, von den Ammonitern, von den Philistern, von Amalek und von der Beute Hadadezers, des Sohnes Rehobs, des Königs von Zoba.

  • 15Da sandte Ischboschet hin und nahm sie von ihrem Mann, von Paltiel, dem Sohn des Laisch.