Prediger 4:1

German GT (KJV/Masoretic)

So kehrte ich zurück und betrachtete all das Unrecht, das unter der Sonne geschieht: und siehe, die Tränen derer, die unterdrückt werden, und sie hatten keinen Tröster; und auf der Seite ihrer Unterdrücker war Macht; aber sie hatten keinen Tröster.

Zusätzliche Ressourcen

Andere Übersetzungen

  • Linguistic Bible Translation from Source Texts

    Again I looked and saw all the oppression that is done under the sun: I saw the tears of the oppressed, and they had no comforter. Power was on the side of their oppressors, and they had no comforter.

  • King James Version 1769 (Standard Version)

    So I returned, and considered all the oppressions that are done under the sun: and behold the tears of such as were oppressed, and they had no comforter; and on the side of their oppressors there was power; but they had no comforter.

  • KJV1611 – Modern English

    So I returned and considered all the oppressions that are done under the sun: and behold, the tears of those who were oppressed, and they had no comforter; and on the side of their oppressors there was power, but they had no comforter.

  • American Standard Version with Strong's Numbers

    Then I returned and saw all the oppressions that are done under the sun: and, behold, the tears of such as were oppressed, and they had no comforter; and on the side of their oppressors there was power; but they had no comforter.

  • Elberfelder Bibel (1871)

    Und ich wandte mich und sah(O. Und wiederum sah ich; so auch V. 7) alle die Bedrückungen, welche unter der Sonne geschehen: und siehe, da waren Tränen der Bedrückten, und sie hatten keinen Tröster; und von der Hand ihrer Bedrücker ging Gewalttat aus, und sie hatten keinen Tröster.

  • Elberfelder Bibel (1905)

    Und ich wandte mich und sah alle die Bedrückungen, welche unter der Sonne geschehen: und siehe, da waren Tränen der Bedrückten, und sie hatten keinen Tröster; und von der Hand ihrer Bedrücker ging Gewalttat aus, und sie hatten keinen Tröster.

  • King James Version with Strong's Numbers

    So I returned, and considered all the oppressions that are done under the sun: and behold the tears of such as were oppressed, and they had no comforter; and on the side of their oppressors there was power; but they had no comforter.

  • Luther Bible

    Ich wandte mich und sah alle, die Unrecht leiden unter der Sonne; und siehe, da waren Tränen derer, so Unrecht litten und hatten keinen Tröster; und die ihnen Unrecht taten, waren zu mächtig, daß sie keinen Tröster haben konnten.

  • Luther Bible (1912)

    Ich wandte mich um und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne; und siehe, da waren die Tränen derer, so Unrecht litten und hatten keinen Tröster; und die ihnen Unrecht taten, waren zu mächtig, daß sie keinen Tröster haben konnten.

  • Schlachter Bibel (1951)

    ¶ Und wiederum sah ich alle Bedrückungen, die verübt werden unter der Sonne; und siehe, da flossen Tränen von Unterdrückten, die keinen Tröster hatten; und weil die Hand ihrer Unterdrücker so stark war, konnte sie niemand trösten.

  • Coverdale Bible (1535)

    So I turned me, and considered all the violent wronge that is done vnder the Sonne: and beholde, the teares of soch as were oppressed, and there was no man to comforte them, or that wolde delyuer and defende them from the violence of their oppressours.

  • Geneva Bible (1560)

    So I turned and considered all the oppressions that are wrought vnder the sunne, and beholde the teares of the oppressed, and none comforteth them: and lo, the strength is of the hand of them that oppresse them, & none comforteth them.

  • Bishops' Bible (1568)

    So I turned me, and considered all the violent wrong that is done vnder the sunne: and beholde the teares of such as were oppressed, and there was no man to comfort them, or that woulde deliuer and defende them from the violence of their oppressours.

  • Authorized King James Version (1611)

    ¶ So I returned, and considered all the oppressions that are done under the sun: and behold the tears of [such as were] oppressed, and they had no comforter; and on the side of their oppressors [there was] power; but they had no comforter.

  • Webster's Bible (1833)

    Then I returned and saw all the oppressions that are done under the sun: and, behold, the tears of those who were oppressed, and they had no comforter; and on the side of their oppressors there was power; but they had no comforter.

  • Young's Literal Translation (1862/1898)

    And I have turned, and I see all the oppressions that are done under the sun, and lo, the tear of the oppressed, and they have no comforter; and at the hand of their oppressors `is' power, and they have no comforter.

  • American Standard Version (1901)

    Then I returned and saw all the oppressions that are done under the sun: and, behold, the tears of such as were oppressed, and they had no comforter; and on the side of their oppressors there was power; but they had no comforter.

  • American Standard Version (1901)

    Then I returned and saw all the oppressions that are done under the sun: and, behold, the tears of such as were oppressed, and they had no comforter; and on the side of their oppressors there was power; but they had no comforter.

  • Bible in Basic English (1941)

    And again I saw all the cruel things which are done under the sun; there was the weeping of those who have evil done to them, and they had no comforter: and from the hands of the evil-doers there went out power, but they had no comforter.

  • World English Bible (2000)

    Then I returned and saw all the oppressions that are done under the sun: and behold, the tears of those who were oppressed, and they had no comforter; and on the side of their oppressors there was power; but they had no comforter.

  • NET Bible® (New English Translation)

    Evil Oppression on Earth So I again considered all the oppression that continually occurs on earth. This is what I saw: The oppressed were in tears, but no one was comforting them; no one delivers them from the power of their oppressors.

  • Statenvertaling (States Bible)

    Daarna wende ik mij, en zag aan al de onderdrukkingen, die onder de zon geschieden; en ziet, er waren de tranen der verdrukten, en dergenen, die geen trooster hadden; en aan de zijde hunner verdrukkers was macht, zij daarentegen hadden geen vertrooster.

Referenzierte Verse

  • Pred 3:16 : 16 Weiter sah ich unter der Sonne den Ort des Gerichts, dass dort Bosheit war; und den Ort der Gerechtigkeit, dass dort Ungerechtigkeit war.
  • Pred 5:8 : 8 Wenn du die Unterdrückung der Armen und die gewalttätige Verdrehung des Rechts und der Gerechtigkeit in einer Provinz siehst, wundere dich nicht darüber: Denn ein Höherer als der Höchste sieht es an, und es gibt Höhere über ihnen.
  • Jes 5:7 : 7 Denn der Weinberg des HERRN der Heerscharen ist das Haus Israel, und die Männer von Juda seine Pflanzung: Er erwartete Rechtsprechung, aber siehe da, Unterdrückung; Gerechtigkeit, aber siehe da, ein Schrei.
  • Klgl 1:2 : 2 Sie weint bitterlich in der Nacht, und ihre Tränen sind auf ihren Wangen. Unter all ihren Liebhabern hat sie keinen Tröster gefunden. All ihre Freunde haben treulos gegen sie gehandelt, sie sind zu ihren Feinden geworden.
  • Klgl 1:9 : 9 Ihre Unreinheit klebt an ihren Röcken; sie gedachte nicht ihres Endes, darum ist sie erstaunlich gefallen. Sie hat keinen Tröster. O HERR, sieh mein Elend an, denn der Feind hat sich erhoben.
  • Mal 2:13 : 13 Und das habt ihr weiter getan, den Altar des HERRN mit Tränen, mit Weinen und mit Klagen bedeckt, so dass er das Opfer nicht mehr beachtet, noch es wohlwollend aus eurer Hand annimmt.
  • Mal 3:5 : 5 Und ich werde zu euch kommen zum Gericht; und ich werde ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer und gegen die Ehebrecher und gegen die Falschschwörer und gegen diejenigen, die den Lohn des Tagelöhners unterdrücken, die Witwe und den Waisen bedrücken und den Fremdling seines Rechts berauben und mich nicht fürchten, spricht der Herr der Heerscharen.
  • Mal 3:18 : 18 Dann werdet ihr zurückkehren und den Unterschied zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen erkennen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.
  • Jes 51:23 : 23 Sondern ich werde ihn in die Hand derer geben, die dich plagen; die zu deiner Seele gesprochen haben: Bücke dich, damit wir hinübergehen; und du hast deinen Leib gemacht wie die Erde und wie die Straße denen, die hinübergingen.
  • Jes 59:7 : 7 Ihre Füße laufen dem Bösen nach, und sie eilen, unschuldiges Blut zu vergießen; ihre Gedanken sind Gedanken der Missetat; Zerstörung und Verderben sind auf ihren Wegen.
  • Jes 59:13-15 : 13 Im Übertreten und Lügen gegen den HERRN und im Abweichen von unserem Gott, das Drücken und Abfallen sprechen, haben wir Unheil ersonnen und aus dem Herzen falsche Worte geredet. 14 Und das Recht ist zurückgewichen, und die Gerechtigkeit steht fern; denn die Wahrheit ist auf der Straße gefallen und die Gerechtigkeit kann nicht eintreten. 15 Ja, die Wahrheit fehlt; und wer sich vom Bösen abkehrt, macht sich zur Beute: und der HERR sah es, und es missfiel ihm, dass kein Recht war.
  • Pred 7:7 : 7 Gewiss, Unterdrückung macht einen Weisen irre, und ein Geschenk verdirbt das Herz.
  • 2.Mose 1:13-14 : 13 Und die Ägypter zwangen die Kinder Israels mit Strenge zum Dienst. 14 Und sie machten ihr Leben bitter durch harte Arbeit mit Mörtel und Ziegeln und allerlei Dienst auf dem Feld; all ihr Dienst, den sie ihnen auferlegten, war mit Strenge.
  • 2.Mose 1:16 : 16 Und er sagte: Wenn ihr die Hebammenarbeit bei den hebräischen Frauen tut und sie auf dem Geburtsstuhl seht, so tötet es, wenn es ein Sohn ist; ist es aber eine Tochter, so soll sie leben.
  • 2.Mose 1:22 : 22 Da gebot der Pharao seinem ganzen Volk: Alle Söhne, die geboren werden, sollt ihr in den Fluss werfen, und alle Töchter sollt ihr am Leben lassen.
  • 2.Mose 2:23-24 : 23 Es geschah nach langer Zeit, dass der König von Ägypten starb. Die Kinder Israel seufzten wegen der Knechtschaft und schrien. Und ihr Geschrei wegen der Knechtschaft stieg zu Gott auf. 24 Gott hörte ihr Seufzen und gedachte seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob.
  • 2.Mose 5:16-19 : 16 Man gibt uns Knechten kein Stroh, und dennoch sagt man zu uns: Macht Ziegel! Und siehe, deine Knechte werden geschlagen; doch das Unrecht liegt bei deinem eigenen Volk. 17 Er aber sagte: Ihr seid faul, ihr seid faul! Deshalb sagt ihr: Lass uns gehen und dem HERRN opfern. 18 Geht nun und arbeitet, denn Stroh wird euch nicht gegeben, dennoch sollt ihr die vorgeschriebene Zahl der Ziegel abliefern. 19 Da sahen die Vorsteher der Kinder Israels, dass sie in einer misslichen Lage waren, als man sagte: Ihr sollt nichts von den Ziegeln eures Tagewerks vermindern.
  • 5.Mose 28:33 : 33 Die Frucht deines Landes und alle deine Mühen wird ein Volk verzehren, das du nicht kennst; und du wirst stets nur unterdrückt und zermürbt sein.
  • 5.Mose 28:48 : 48 wirst du deinen Feinden dienen, die der HERR gegen dich schicken wird, in Hunger, Durst, Nacktheit und Mangel an allem: und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vernichtet hat.
  • Ri 4:3 : 3 Und die Kinder Israels schrien zum HERRN; denn er hatte neunhundert eiserne Wagen und unterdrückte die Kinder Israels zwanzig Jahre lang mit Gewalt.
  • Ri 10:7-8 : 7 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, und er gab sie in die Hände der Philister und der Ammoniter. 8 In diesem Jahr bedrückten und unterdrückten sie die Kinder Israels achtzehn Jahre lang, alle Kinder Israels jenseits des Jordans im Land der Amoriter, das in Gilead liegt.
  • Neh 5:1-5 : 1 Und es gab ein großes Klagen des Volkes und ihrer Frauen gegen ihre Brüder, die Juden. 2 Denn einige sagten: Wir, unsere Söhne und unsere Töchter sind viele; deshalb nehmen wir Korn für sie auf, damit wir essen und leben können. 3 Es gab auch solche, die sagten: Wir haben unsere Felder, Weinberge und Häuser verpfändet, um Korn zu kaufen wegen der Hungersnot. 4 Es gab auch diejenigen, die sagten: Wir haben Geld geliehen für den Tribut des Königs auf unsere Felder und Weinberge. 5 Und nun ist unser Fleisch wie das Fleisch unserer Brüder, unsere Kinder wie ihre Kinder; und siehe, wir müssen unsere Söhne und Töchter in Knechtschaft geben, und einige unserer Töchter sind bereits in Knechtschaft gebracht worden; und wir sind nicht in der Lage, sie zu erlösen, denn andere haben unsere Felder und Weinberge.
  • Hiob 6:29 : 29 Kehrt zurück, ich bitte euch, lasst es keine Ungerechtigkeit sein; ja, kehrt um, meine Gerechtigkeit ist darin.
  • Hiob 16:4 : 4 Auch ich könnte sprechen, wie ihr es tut: Wenn eure Seele an der Stelle meiner wäre, könnte ich Worte gegen euch häufen und meinen Kopf über euch schütteln.
  • Hiob 19:21-22 : 21 Erbarmt euch über mich, erbarmt euch, ihr meine Freunde, denn die Hand Gottes hat mich getroffen. 22 Warum verfolgt ihr mich wie Gott und seid nicht zufrieden mit meinem Fleisch?
  • Hiob 24:7-9 : 7 Sie lassen die Nackten ohne Kleidung übernachten, sodass sie keine Bedeckung in der Kälte haben. 8 Sie werden nass von den Regenschauern der Berge und umarmen den Felsen, weil sie keinen Schutz haben. 9 Sie reißen das Waisenkind von der Brust und nehmen ein Pfand von den Armen. 10 Sie zwingen ihn, nackt ohne Kleidung zu gehen, und nehmen dem Hungrigen die Garben weg; 11 Die in ihren Mauern Öl herstellen und ihre Kelter treten und dürsten. 12 Menschen stöhnen aus der Stadt heraus, und die Seele der Verwundeten schreit: Dennoch rechnet Gott ihnen die Torheit nicht an.
  • Hiob 35:9 : 9 Wegen der Vielzahl von Unterdrückungen lassen sie die Unterdrückten schreien; sie rufen wegen der Macht der Starken.
  • Ps 10:9-9 : 9 Er lauert im Verborgenen wie ein Löwe in seinem Versteck: er lauert, um den Armen zu fangen: er fängt den Armen, indem er ihn in sein Netz zieht. 10 Er duckt sich und demütigt sich, dass die Armen durch seine Starken fallen.
  • Ps 12:5 : 5 Wegen der Unterdrückung der Armen, wegen des Seufzens der Bedürftigen, werde ich jetzt aufstehen, spricht der HERR; ich werde ihn in Sicherheit setzen vor dem, der ihn bedroht.
  • Ps 42:3 : 3 Meine Tränen sind meine Speise bei Tag und bei Nacht, während man täglich zu mir sagt: Wo ist dein Gott?
  • Ps 42:9 : 9 Ich will zu Gott, meinem Felsen, sagen: Warum hast du mich vergessen? Warum gehe ich trauernd umher, wegen der Bedrängnis des Feindes?
  • Ps 69:20 : 20 Schmach hat mein Herz zerbrochen, und ich bin voller Schmerzen: ich suchte Mitleid, aber es war keiner da; Tröster fand ich nicht.
  • Ps 80:5 : 5 Du nährst sie mit Tränenbrot und gibst ihnen reichlich Tränen zu trinken.
  • Ps 102:8-9 : 8 Meine Feinde schmähen mich täglich; und die, die wütend auf mich sind, schwören gegen mich. 9 Denn ich habe Asche gegessen wie Brot und habe meinen Trank mit Weinen gemischt.
  • Ps 142:4 : 4 Ich schaute nach rechts und sah, aber da war niemand, der mich erkannte: mir fehlte jede Zuflucht; niemand sorgte sich um mein Leben.
  • Spr 19:7 : 7 Alle Brüder des Armen hassen ihn, wie viel mehr weichen seine Freunde von ihm! Er jagt ihnen nach mit Worten, aber sie fehlen ihm.
  • Spr 28:3 : 3 Ein armer Mann, der die Armen unterdrückt, ist wie ein strömender Regen, der keine Nahrung übrig lässt.
  • Spr 28:15-16 : 15 Wie ein brüllender Löwe und ein umherstreifender Bär, so ist ein gottloser Herrscher über ein armes Volk. 16 Ein Fürst ohne Verstand ist ein großer Unterdrücker; wer aber Habgier hasst, wird seine Tage verlängern.

Ähnliche Verse (KI)

Diese Verse werden mithilfe von KI-gestützter semantischer Ähnlichkeit basierend auf Bedeutung und Kontext gefunden. Ergebnisse können gelegentlich unerwartete Verbindungen enthalten.

  • Pred 4:7-8
    2 Verse
    79%

    7Dann kehrte ich zurück und sah Eitelkeit unter der Sonne.

    8Da ist einer allein, ohne einen zweiten; ja, er hat weder Kind noch Bruder, und doch gibt es kein Ende seiner Arbeit; sein Auge wird nicht satt von Reichtum; und er fragt sich nicht: Für wen arbeite ich und entbehre meiner Seele des Guten? Auch das ist Eitelkeit und eine schwere Mühe.

  • 77%

    9Dies alles habe ich gesehen und mein Herz auf jede Tat, die unter der Sonne getan wird, gerichtet: es gibt eine Zeit, in der ein Mensch über einen anderen zu seinem Schaden herrscht.

    10Und so sah ich die Gottlosen begraben, die gekommen und vom heiligen Ort fortgegangen waren, und sie wurden in der Stadt vergessen, wo sie so gehandelt hatten: auch das ist Eitelkeit.

  • Pred 4:2-4
    3 Verse
    75%

    2Daher lobte ich die Toten, die bereits gestorben sind, mehr als die Lebenden, die noch am Leben sind.

    3Ja, besser ist derjenige, der noch nicht existiert hat und das böse Tun unter der Sonne nicht gesehen hat, als beide.

    4Wieder betrachtete ich alle Mühe und jedes rechte Werk, dass dafür jemand von seinem Nächsten beneidet wird. Auch das ist Eitelkeit und ein Streben nach Wind.

  • 75%

    10Und alles, was meine Augen begehrten, hielt ich nicht von ihnen fern, weder versagte ich meinem Herzen irgendeine Freude; denn mein Herz freute sich all meiner Mühe. Und dies war mein Anteil an all meiner Mühe.

    11Dann betrachtete ich all die Werke, die meine Hände getan hatten, und die Mühe, die ich aufgewendet hatte, um sie zu tun: und siehe, alles war Eitelkeit und ein Streben nach Wind, und es gab keinen Gewinn unter der Sonne.

    12Und ich wandte mich um, Weisheit, Torheit und Unverstand zu betrachten; denn was kann der Mensch tun, der nach dem König kommt? Nur das, was schon getan wurde.

  • 74%

    12Ich, der Prediger, war König über Israel in Jerusalem.

    13Und ich richtete mein Herz darauf, mit Weisheit alles zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel getan wird. Diese beschwerliche Arbeit hat Gott den Menschenkindern gegeben, sich darin zu plagen.

    14Ich habe alle Werke gesehen, die unter der Sonne getan werden; und siehe, alles ist eitel und ein Haschen nach Wind.

  • 74%

    15Ich betrachtete all die Lebenden, die unter der Sonne wandeln, mit dem zweiten Kind, das an dessen Stelle tritt.

    16Es gibt kein Ende all des Volkes, auch nicht all derer, die vor ihnen waren: die auch, die nachher kommen, werden sich nicht über ihn freuen. Sicherlich ist auch das Eitelkeit und ein Streben nach Wind.

  • 73%

    19Und wer weiß, ob er weise oder ein Tor sein wird? Dennoch wird er über all meine Mühe herrschen, die ich aufgewendet und worin ich mich unter der Sonne weise gezeigt habe. Auch das ist Eitelkeit.

    20Darum wandte ich mich um, mein Herz von all der Mühe zu verzweifeln, die ich unter der Sonne aufgewendet hatte.

    21Denn es gibt einen Menschen, dessen Mühe in Weisheit, Wissen und Geschick liegt; dennoch wird er es einem Menschen überlassen, der nicht dafür gearbeitet hat. Auch das ist Eitelkeit und ein großes Übel.

    22Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und der Unruhe seines Herzens, worin er unter der Sonne gearbeitet hat?

    23Denn alle seine Tage sind voller Schmerz und seine Beschäftigung ein Kummer; selbst in der Nacht findet sein Herz keine Ruhe. Auch das ist Eitelkeit.

  • 1Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, und es ist unter den Menschen häufig:

  • 16Weiter sah ich unter der Sonne den Ort des Gerichts, dass dort Bosheit war; und den Ort der Gerechtigkeit, dass dort Ungerechtigkeit war.

  • 25Habe ich nicht für den Geplagten geweint? War meine Seele nicht betrübt für den Armen?

  • 9Wegen der Vielzahl von Unterdrückungen lassen sie die Unterdrückten schreien; sie rufen wegen der Macht der Starken.

  • 1All dies habe ich in meinem Herzen bedacht, um all dies zu verkünden: dass der Gerechte und der Weise und ihre Werke in der Hand Gottes sind. Niemand weiß, ob Liebe oder Hass vor ihnen liegt.

  • 10Ich habe die Mühsal gesehen, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, um sich darin zu üben.

  • 14Es gibt eine Eitelkeit, die auf der Erde geschieht: dass Gerechte das erleben, was zum Werk der Gottlosen passt, und dass Gottlose das erleben, was zum Werk der Gerechten passt: ich sage, auch das ist Eitelkeit.

  • 5Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, wie ein Fehler, der vom Herrscher ausgeht:

  • 8Wenn du die Unterdrückung der Armen und die gewalttätige Verdrehung des Rechts und der Gerechtigkeit in einer Provinz siehst, wundere dich nicht darüber: Denn ein Höherer als der Höchste sieht es an, und es gibt Höhere über ihnen.

  • 20Schmach hat mein Herz zerbrochen, und ich bin voller Schmerzen: ich suchte Mitleid, aber es war keiner da; Tröster fand ich nicht.

  • 3Welchen Gewinn hat der Mensch von all seiner Mühe, mit der er sich unter der Sonne abmüht?

  • 17Darum hasste ich das Leben, denn das Werk, das unter der Sonne getan wird, war mir zuwider, weil alles Eitelkeit und ein Streben nach Wind ist.

  • 9Was gewesen ist, das wird sein; und was getan ist, das wird getan werden; und es gibt nichts Neues unter der Sonne.

  • 22Daher sehe ich, dass es nichts Besseres gibt, als dass ein Mensch sich an seine Werke freut; denn das ist sein Teil: denn wer kann ihn dazu bringen, das zu sehen, was nach ihm sein wird?

  • 16Wegen dieser Dinge weine ich; mein Auge, mein Auge rinnt über mit Wasser, denn der Tröster, der meine Seele erfrischen sollte, ist fern von mir. Meine Kinder sind verlassen, weil der Feind die Oberhand hat.

  • 13Diese Weisheit habe ich auch unter der Sonne gesehen, und sie schien mir groß:

  • 69%

    16Als ich mein Herz darauf richtete, Weisheit zu erkennen und die Geschäfte zu sehen, die auf der Erde getan werden (denn selbst in der Nacht sehen manche ihre Augen keinen Schlaf),

    17da erkannte ich all das Werk Gottes, dass ein Mensch das Werk, das unter der Sonne getan wird, nicht herausfinden kann; obwohl ein Mensch sich abmüht, um es zu entdecken, wird er es nicht finden; ja, selbst wenn ein Weiser meint, es zu wissen, kann er es doch nicht ergründen.

  • 13Es gibt ein schlimmes Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe: Reichtum, der zum Nachteil des Besitzers aufbewahrt wird.

  • 16Auch das ist ein schlimmes Übel, dass er genauso geht, wie er kam: Und welcher Gewinn hat er, der für den Wind gearbeitet hat?

  • 14Am Tag des Wohlstands sei fröhlich, aber am Tag des Unglücks bedenke: Gott hat den einen neben den anderen gesetzt, damit der Mensch nichts nach ihm finde.

  • 3Dies ist ein Übel unter allem, was unter der Sonne getan wird: dass das gleiche Ereignis allen widerfährt. Ja, auch das Herz der Menschen ist voller Bösem und Wahnsinn ist in ihrem Herzen, solange sie leben, und danach gehen sie zu den Toten.

  • 17Und ich richtete mein Herz darauf, Weisheit zu erkennen, und Torheit und Unverstand zu erkennen; da merkte ich, dass auch das ein Haschen nach Wind ist.

  • 21Sie haben gehört, dass ich seufze, aber es gibt keinen, der mich tröstet. Alle meine Feinde haben von meinem Unglück gehört, sie freuen sich, dass du es getan hast. Du wirst den Tag bringen, den du verkündigt hast, und sie werden wie ich sein.

  • 4Darum sagte ich: Wendet euch von mir ab; ich will bitterlich weinen, bemüht euch nicht, mich zu trösten, wegen der Zerstörung der Tochter meines Volkes.

  • 18Dort ruhen die Gefangenen gemeinsam; sie hören nicht die Stimme des Bedrückers.

  • 25Denn wer kann essen und wer kann mehr Freude haben als ich?

  • 4Deshalb wird das Gesetz gelähmt, und das Recht ergeht niemals: Denn der Gottlose umgibt den Gerechten; daher kommt verdrehtes Recht hervor.

  • 12Ich weiß, dass es für sie nichts Besseres gibt, als dass der Mensch sich freut und in seinem Leben Gutes tut.

  • 15Da sprach ich in meinem Herzen: Wie es dem Toren geschieht, so ergeht es auch mir; warum bin ich dann weiser gewesen? Da sagte ich in meinem Herzen, dass auch das Eitelkeit ist.